Matthias Remenyi: Auferstehung denken. Anwege, Grenzen und Modelle personaleschatologischer Theoriebildung

Buch des Monats August 2016

Hoffnung über den Tod hinaus: Dass der Tod nicht das Ende ist, dass Welt und Geschichte eine Zukunft von Gott her haben, dass wir auferstehen werden: das sind Sätze des Glaubens, die zu denken geben.

Auferstehung denken heißt, die Hoffnung auf Errettung aus dem Tod denkerisch zu verantworten. Das ist das Anliegen dieser Studie, die das Geschäft der personaleschatologischen Theoriebildung als Auftrag zur schrift- und traditionssensiblen Modellierung von Hoffnungsgehalten versteht. Nur so zeigt sich, ob die christliche Auferstehungshoffnung rational erschwinglich ist. Nur dann kann diese Hoffnung ein ganzmenschlicher und sinnvoller Akt sein, jenseits von Vertröstung und Schwärmerei, jenseits auch von fundamentalistischer Verhärtung. Die Studie liefert Analysen und ein eigenes, im Gestaltbegriff zentriertes Denkmodell.

Matthias Remenyi: "Auferstehung denken. Anwege, Grenzen und Modelle personaleschatologischer Theoriebildung"
Verlag Herder, 1. Auflage 2016,  800 Seiten
ISBN 978-3-451-33267-8