Wichtige Marksteine
Von "A" wie "Abendmahlsstreit" bis "Z" wie "Zweites Basler Bekenntnis": Die Reformierten entwickelten ihren Glauben kontinuierlich weiter. Mehr...
Reformierte im Spiegel der Zeit
Die Reformation geht weiter: Fortlaufende Reflexion des Glaubens gehört zum Selbstverständnis der Reformierten. Bedingt durch geschichtliche Prozesse haben sich dabei immer wieder neue Herausforderungen gestellt. Mehr...
Geschichte des Reformierten Bunds
Nach dem Wiener Kongress mussten sich reformierte Kirchen neu organisieren. Im Zwingljahr 1884 kam es zum Zusammenschluss - dem Reformierten Bund. Mehr...
Geschichte der Gemeinden
Reformierte Gemeinden entwickelten sich oft ganz unabhängig voneinander in der Diaspora. Jede Gemeinde hat deshalb eine ganz eigene Geschichte. Mehr...
Geschichte der Regionen
Die Geschichte der Reformierten in Deutschland ist multikulturell, weil sie von Flüchtlingen aus vielen Teilen Europas beeinflusst ist: Franzosen, Niederländer, Ungarn und Italiener haben sich angesiedelt und Gemeinden gegründet. Mehr...
Geschichte der Kirchen
Heute gibt es nur zwei reformierte Landeskirchen in Deutschland. Ansonsten sind Reformierte in unierten Landeskirchen sowie Verbänden organisiert. Das hat historische Gründe. Mehr...
Eleonore d’ Olbreuse
(1639- 1722)
Eleónore d’Olbreuse, Gedeon Romandeau (auch Romandon) (1667-1697), Öl auf Leinwand, um 1675, Privatbesitz
Die "Stammmutter" mehrerer europäischer Königshäuser brachte im 17. Jahrhundert französischen Esprit nach Celle und beeinflusste dadurch Hof- und Stadtleben. Sie gilt als Gründerin der Französisch-reformierten Gemeinde in Celle.
Eléonore Desmier d’Olbreuse (geb. 3. Januar 1639 in Olbreuse bei La Rochelle; gest. 5. Februar 1722 in Celle), war eine Tochter Alexander II. Desmier d’Olbreuses und seiner Frau Jacquette Poussard de Vandré, Frau von Harburg, Gräfin von Wilhelmsburg 1674 und Herzogin von Braunschweig-Lüneburg seit 1676.
Eléonore d’Olbreuse war eine der bedeutendsten reformierten Frauen in Norddeutschland, erlebte an der Seite ihres lutherischen Gemahls Georg Wilhelm, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, einen vielgeneideten Aufstieg zur Herzogin und verhalf der Celler Residenz zu beeindruckender Blüte.
Andreas Flick / Barbara Schenck