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Agendenentwurf von UEK und VELKD zu Berufung - Einführung - Verabschiedung
Gemeinsamer Entwurf zur Erprobung freigegeben
Der Entwurf der Agende ist das Ergebnis einer zweijährigen Zusammenarbeit der beiden Liturgischen Ausschüsse von UEK und VELKD. Dass damit nun auch zu dem viel diskutierten Thema der Ordination ein gemeinsamer Agendenentwurf aus UEK und VELKD vorgelegt wird, ist ein kirchenpolitisches Signal. Es drückt den erklärten Willen der beiden gliedkirchlichen Zusammenschlüsse aus, ihre liturgische und agendarische Zusammenarbeit weiterzuführen, zu vertiefen und möglichst alle Landeskirchen der EKD daran teilhaben zu lassen.
Kriterien zur Beurteilung der Agende sollten sein:
Beteiligung der Gemeinde
Evangelische Kompatibilität in der EKD und der GEKE
Angemessene Balance zwischen Kasus- und Zielgruppenorientierung und milieuübergreifender Öffentlichkeit
Verbindlichkeit der Struktur - Variabilität in den Gestaltungsmöglichkeiten
Keine Alltagssprache und dennoch im Alltag verständlich
Angemessene Zuordnung von „Ordination“ und „Beauftragung“
Der Liturgische Ausschuss der UEK hat einen entsprechenden Fragebogen entwickelt, der die Stellungnahmen strukturieren soll. Der Agendenentwurf soll vor allem von denen erprobt und begutachtet werden, die selbst ordinieren, einführen und verabschieden. Daneben werden auch landeskirchliche oder synodale Ausschüsse um eine Stellungnahme gebeten. Andere Begutachter (z.B. aus kirchlichen Ausbildungseinrichtungen) werden nur zu einzelnen Ordnungen Stellung nehmen. Die einzelnen Ordnungen können der PDF-Datei des Gesamtentwurfs entnommen werden, die im Anschluss zum Download zur Verfügung steht.
Entwurf der Agende "Berufung-Einführung-Verabschiedung" (Download als PDF-Datei)
Fragebogen des Agenden-Enwurfes (Download als PDF-Datei)
Pressemitteilung der UEK, 10. September 2009