Verse der 100-jährigen Selma Merbaum-Eisinger
Und sieh nur, Geliebter, / im Traume, da kehren / wieder die Tage voll Licht. / Vergessen die Stunden, die wehen und leeren / von Trauer und Leid und Verzicht. // Doch dann – das Erwachen, / Geliebter, ist Grauen – / ach, alles ist leerer als je – / Oh, könnten die Träume mein Glück wieder bauen, / verjagen mein wild-heisses Weh!
Schlaflied für die Sehnsucht (A) / undatiert