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85.000 Mahlzeiten aus #wärmewinter finanziert
EKM: Kirche und Diakonie ziehen Bilanz
Zum Abschluss der Aktion #wärmewinter haben die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und die Diakonie Mitteldeutschland Bilanz gezogen. So wurden allein 85.000 Mahlzeiten ausgegeben.
Dank Wärmewinter-Energiehilfen konnten außerdem 15.000 Tafelgäste während der energiekostenintensiven Zeit weiterversorgt und 41 Haushalte bei besonders hohen Energie-Nachzahlungen unterstützt werden. 1.800 besonders bedürftige Familien erhielten Lebensmittel- und Drogerie-Gutscheinen. Bezuschusst wurden außerdem in 19 Fällen energetische Sanierungen, die langfristig Energiekosten sparen. Zwischen Oktober 2022 und dem Frühjahr 2024 wurden 170 Maßnahmen unterstützt.
Im Oktober 2022 stellte die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) dem Diakonie-Spendenprogramm „Hilfe vor Ort“ 1,23 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld ist eine Sondereinnahme aus der Energiepreispauschale, die den Bundesbürgern im September 2022 zuging. Auf die damals ausgezahlten 300 Euro mussten Kirchenmitglieder Kirchensteuern entrichten. Die EKM hatte beschlossen, diese Sondereinnahmen an notleidende Menschen und an soziale Maßnahmen weiterzuleiten. Eineinhalb Jahre später im März 2024 findet die Aktion ihren vorläufigen Abschluss.
„Ich bin dankbar für das vielfältige Engagement in unseren Gemeinden und Diakonie-Einrichtungen“, erklärt Landesbischof Friedrich Kramer. „Die schweren Zeiten vor allem von Menschen in Armut und Einsamkeit sind zwar noch nicht vorbei. Aber es tut gut zu sehen, wie Nächstenliebe wirkt.“
„Um auch künftig Hilfe für Menschen in Notlagen leisten zu können, laden wir weiterhin zum Spenden ein“, ergänzt Diakonie Vorstandschef Christoph Stolte. „Im Schnitt 150 Euro kostet es, eine Wärmestube oder Tafel einen Tag lang geöffnet zu halten.“
Quelle: EKM